Das war heute definitiv
eine staubige Angelegenheit. Ich bin zusammen mit Andrew, Phil, Goyle
und Dawn die Etappe gefahren. Die Vier sind Neuseeländer und haben
ihre Motorräder von Neuseeland aus verschickt. Bemerkenswert ist,
dass die Vier auf nur zwei Motorrädern fahren. Die beiden Damen sitzen
hinter drauf. Noch bemerkenswerter ist, mit welcher Geschwindigkeit
Andrew und Phil fahren. Ich kann die Geschwindigkeit zwar leicht
mitgehen, aber das ist dann kein Reisen mehr für mich.
Dawn, Andrew, Goyle und Phil |
Ganz schön praktisch, so ein Sozius. |
Die Strecke bestand heute
fast nur aus Hochgeschwindigkeits-Schotter. Dabei hat es so gestaubt,
dass der Abstand zwischen den Motorrädern teilweise über 300 m betrug,
um überhaupt etwas von der Piste zu sehen.
So sieht es aus, wenn zwei Motoräder kommen,- schon von Weitem sichtbar. |
In unserer Mittagspause
in der Steppe bekamen wir Besuch von zwei Amerikanern, deren Staubwolken schon Kilometerweit vorher zu sehen war. Sie waren auch auf dem Trail unterwegs, hatten aber wenig
Zeit und düsten bald wieder ab.
Großes Treffen in der Steppe. |
Morgen werde ich keinen
Ruhetag einlegen. Dafür bietet Battle Mountain einfach zu wenig und
außerdem sind wir so früh hier angekommen, dass ich endlich auch
mal Zeit für mich gefunden habe. Ich werde morgen wieder alleine
fahren, habe mich aber schon mit den Kiwis am nächsten Etappenziel verabredet.
Übrigens verlasse ich
jetzt so langsam das Colorado Plateau. Ich befinde mich jetzt seid
Langem mal wieder unter 1500 Höhenmeter.
STEPHAN