Montag, 28. Mai 2012

noch 59 Tage

Über Pfingsten bin ich mit dem Flensburger XT500 Stammtisch für ein paar Tage in Dänemark unterwegs gewesen. Eine gute Gelegenheit das Motorrad einen letzten Test zu unterziehen. Es sind mir einige Dinge aufgefallen, die ich noch machen muss. Z.B. sind beide Gabelsimmerringe undicht und die Kupplung und Zündung sind noch nicht optimal eingestellt.

Aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden.





In Dänemark waren wir ein paar Tage zu Gast bei Bekannten eines Mitgliedes des Stammtisches. Es ist fantastisch auf welch nette und gastfreundliche Menschen man auch hier triff. Da braucht man nicht durch die Welt zu reisen, um diese Herzlichkeit und Wärme zu erfahren. Es war ein einmaliges Erlebnis bei Kurt und Helga zu Gast gewesen zu sein.



zu Gast bei sehr netten Menschen



Ansonsten bin ich mit der Planung gut vorangekommen und habe schon einiges auf meiner Liste abhaken können. Mehr dazu aber in den folgenden Posts.

STEPHAN


Donnerstag, 17. Mai 2012

noch 70 Tage

Der Flug ist gebucht. Ich werde am 27. Juli 2012 nach New York fliegen. Das ist einfach zu merken, da an diesem Tag auch die Olympischen Spiele in London beginnen werden. Der Rückflug aus New York wird am 13. September 2012 erfolgen.

Weitere Details, wie z.B. der Transport des Motorrades, werden noch folgen.


Hier noch eine kleine Geschichte über Kobolde auf den Straßen der USA:

Es gibt die Legende, wonach sich böse Geister auf den Straßen der USA rumtreiben und sich an die Fersen der Motorräder heften. Diese bösen Geister sind es, die für technische Probleme und Unglücke auf Reisen verantwortlich sind. Sie beschädigen Kabel, Reifen und machen sich sogar über wichtige Teile im Motorinneren her.

Der Legende zufolge muss man ein kleines Glöckchen an seinem Motorrad befestigen. Dadurch werden die bösen Geister im Inneren des Glöckchens eingefangen, wo sie das stetige Klingeln wahnsinnig macht und sie dadurch den Halt verlieren und zu Boden fallen.

Entsprechend der Legende besitzt die kleine Glocke doppelt so viel Macht, wenn man sich das Glöckchen nicht selbst kauft, sondern von einem Freund oder lieben Menschen geschenkt bekommt.

Ich habe eine so genannte "ride bell" noch nicht. Eine "ride bell" zu besitzen ist unabdingbar. An jedem Motorrad in den USA baumelt so eine Glocke. Ich könnte mir zwar zwei Glöckchen kaufen und hätte damit doppeltes Glück, aber so funktioniert es leider nicht. Ich muss mir schon eine schenken lassen.

STEPHAN