Ein riesiger Vorteil
eines Blogges im Internet ist, dass man von Personen, die man
überhaupt nicht kennt, angeschrieben wird. In diesem Fall hat sich
Schappo aus Frankfurt bei mir gemeldet und mir eine private
Unterkunft in Portland/Oregon vermittelt.
Ich war zuerst ein wenig
skeptisch, aber Andrew und Melissa erwiesen sich als hervorragende,
aufgeschlossene und sehr nette Gastgeber. Es war ein wirklich schöner
Abend bei den beiden.
Thanks to Andrew and Melissa and of course Schappo. |
Es war auch sehr gut,
dass Andrew einen Schweißer kannte, der mir endlich mal meinen
Kofferträger schweißen konnte. Es wurde höchste Zeit, denn er war schon seit Tagen eingerissen.
Ein Spezialist beim Arbeiten. |
Ich bin heute zum Mount
St. Helens aufgebrochen. Das Wetter spielte zuerst überhaupt nicht
mit. Die Vorhersage war 32° Celsius und Sonne. Es waren aber nur 16°
Celsius und bewölkt, immerhin hat es nicht geregnet. Aber pünktlich
am Mount St. Helens wurde die Wettervorhersage war.
Es ist beeindruckend, mit
welcher Naturgewalt der Mount St. Helens 1980 ausgebrochen ist. Es
ist schon über 30 Jahre her, aber man kann die Spuren noch eindeutig
erkennen. Es muss damals ein wahnsinniges Inferno gewesen sein. Die
Bilder und Filme im Visitor-Center zeigen dies sehr eindrucksvoll.
Morgen besichtige ich den
Mount Rainier Nationalpark. Dieser soll einer der schönsten des
Landes sein. Ich bin gespannt.
Castle Rock/WA
STEPHAN
Der Gipfel war vor dem Ausbruch 400 Meter höher. |