Donnerstag, 6. September 2012

7341 Km - Salina/UT

Heute bin ich aus Moab erst sehr spät losgekommen. Ich musste noch zu UPS, um mein Paket mit dem neuen Sensor für den Tachometer abzufangen. Wer schon einmal einen UPS-Lkw von innen gesehen hat, der weiß, wieviele Pakete darin verschwinden können. Bis mein Paket gefunden wurde, hat es tatsächlich eine Stunde gedauert.

Ich bin heute fast alles gefahren, was es so an Untergrund gibt; grober und feiner Schotter, Steine, Sand, Felsen und Kombinationen daraus. Ich bin durch Schluchten und Tunnel gefahren, habe Halbwüsten und Steppen durchquert,- die ganze Bandbreite, die es so gibt. Die neuen Reifen haben sich dabei als sehr brauchbar erwiesen. Sie sind sehr spurstabil und machen mir das Leben viel einfacher als die alten. Trotzdem war es ein sehr schwieriger und anstrengender Fahrtag.



Das ging so über 20 Km.

Interstate als Schattenspender

Eine Wasserdurchfahrt fehlte eigentlich noch im heutigen Programm. Und sie sollte dann auch bald kommen. Das Problem war, dass die Furt kein Wasser mehr hatte und sich der Untergrund in Schlamm verwandelt hatte. Ich war zum Glück vorsichtig und bin nur gut einen halben Meter in den Schlamm gefahren. Es hat mich einige Zeit und Kraft gekostet, das Motorrad da wieder raus zu bekommen.

Ich mußte den Trail zum ersten Mal unfreiwillig verlassen, weil dort kein Durchkommen war. Um einen neuen Einstieg zu finden, musste ich leider einen Interstate benutzen.

Irgendwas ist ja immer.

STEPHAN
Salina/UT

So fing alles an.

Da hätten die alten Reifen echte Probleme gemacht.

Das war ein hartes Stück Arbeit.